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Zur Geschichte
Die Geschichte und Gießereitraditionen Des Niederschlesischen Metallurgiewerke reicht bis ins Jahr 1827 hinein, als eine Gießerei gegründet wurde. Am Stadtrand des damaligen Neusalz hatte Karl Heinrich Glaeser eine Eisenhütte errichtet. Mitte des Jahrhunderts wurde Friedrich Wilhelm Krausezu ihrem Besitzer. Er und sein Sohn haben aus der Hütte eine große Gießerei und ein Emaillenwerk gemacht, vor dem Zweiten Weltkrieg beschäftigte sie über 2.000 Personen. Viele Jahre lang wurden Gußteile, wie auch Stahlerzeugnisse hergestellt. Aufgrund der politischen Lage in Europa, hatte das damals deutsche Werk KRAUSEWERK (vom Namen des Eigentümers) die deutsche Militärindustrie versorgt und produzierte Haushaltsgeräte, Landwirtschaftsprodukte u.ä.
Heutigen Namen trägt es seit 1946. Gleich nach dem Krieg haben die Polen die Produktion wieder aufgenommen und bis in die 90er Jahre gehörten die Dolnośląskie Zakłady Metalurgiczne/Niederschlesische Metallurgiewerke "Dozamet" zu den größten Industriestätten der Stadt. Im Laufe der Jahre hatte Dozamet seine Produktionspalette ausgebaut und wurde in Polen zum führenden Hersteller von Gießereimaschinen und Geräten, Gußteilen und Industriegeräten aller Art, sie erwarb zahlreiche Preise, Auszeichnungen und Medaillen für Welterrungenschaften in der Gießereimaschinen und Gerätebranche auf den inländischen und internationalen Messen und Ausstellungen.
Auf der Basis der Erfahrungen von Dozamet entstanden in Nowa Sol einige Firmen, die Maschinen herstellen. Die politischen Umwandlungen in Polen zu Beginn der 90er Jahre, ausbleibende Maßnahmen, um die Firma neu zu gestalten, sowie sie an neue wirtschaftlichen Umstände anzupassen, führten zum Bankrott der Firma. Trotz großer Probleme wurde Dozamet, dank neuem privaten Investor in eine GmbH umgestaltet, erhielt die laufende Produktion aufrecht und hat weiterhin in ihrem Angebot eine breite Palette an Gußteilen, Maschinen, Geräten, Ersatzteilen und Dienstleistungen.